Die Hoffnung stirbt zuletzt

„Ja. Aber sie stirbt!“, so die Antwort des Kabarettisten Nico Semsrott auf diese Aussage.

Da halte ich es lieber mit Jörg Zink, von dem nachfolgende Worte stammen:

Viele meinen, wer heute eine Hoffnung habe,
müsse ein Tor sein oder ein Träumer oder ein Verzweifelter:
ein Tor, der nicht sieht, was kommt;
ein Träumer, der Wünsche für Wirklichkeiten hält;
ein Verzweifelter, der seine Angst
mit lichten Bildern übermalen muss.

Ich meine aber, es gebe Gründe zu hoffen.
Ich meine, die Zukunft der Welt sei nicht festgeschrieben,
jedenfalls nicht im Sinne heute üblicher Katastrophenprophetie.
Ich meine, unsere Zukunft habe ein anderer in der Hand
als der Mensch mit seiner Ahnungslosigkeit
und seiner gefährlichen Selbstsicherheit.

Ich meine, es sei in der Welt
eine andere Weisheit am Werk
als die des Menschen.

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“ - Weissagung der Cree-Indianer

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