Ist es Ihnen auch schon aufgefallen? Sie werden immer mehr:
Die steinernen Gärten von Malsch!
Ich gehe gerne mal im Ort spazieren. Beim Austragen unserer Kandidaten-Broschüren laufe ich von Haus zu Haus, von Vorgarten zu Vorgarten. Ich freue mich an kreativen Ideen der Hausbesitzer zu ihrer Gartenbepflanzung: Hortensien wechseln sich mit Rhododendren ab, dazwischen blühen Tulpen, Lilien, Steinbrechgewächse und viele mehr. Ich sehe Bienenhotels und Vogelnistkästen.
Wenn aber diese unselige Entwicklung der „pflegeleichten Natur“ sich weiter ausbreitet, werden diese irgendwann leer bleiben. In Gärten aus Stein wühlt kein Vogel nach Raupen oder Würmern, kein Igel raschelt abends im Unterholz, keine Biene oder Hummel findet auch nur eine Blüte, die ihr Nahrung bietet.
Bisher war es doch so: Gepflasterte Einfahrten und Höfe haben wir, um der Natur mehr Raum zu geben, mit Blumentrögen und großen Topfpflanzen begrünt. Jetzt kehrt es sich um: Selbst kleinste Gärten vor der Terassentür sind gekiest, jede geringste Spur von Grün ist verdrängt! Ein erschreckend schönes Beispiel dazu habe ich im Oberdorf gesehen: Ein Ausdruck dafür, dass wir Menschen immer noch meinen, die Natur beherrschen zu müssen.
Haben wir (immer noch) nicht begriffen, dass wir ein Teil dieser Natur und abhängig von ihr sind?
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